Wärmepumpe

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Wärmepumpen – Komplettservice der Koch GmbH

Ob Neubau oder Modernisierung: Die Koch GmbH in Löhne plant, installiert und wartet Wärmepumpensysteme aus einer Hand. Unsere zertifizierten Monteure stimmen Hydraulik, Regelung und – auf Wunsch – Photovoltaikanlage exakt aufeinander ab. So entsteht ein hocheffizientes Gesamtsystem, das Heiz und Kühlkomfort mit niedrigen Betriebskosten verbindet.

🛠 Wärmepumpen-Check

Ist Ihr Zuhause bereit für eine Wärmepumpe? Jetzt in wenigen Klicks herausfinden, ob sich Ihr Gebäude für eine Wärmepumpe eignet – einfach, kostenlos & unverbindlich.

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📘 Wärmepumpen-Checkliste

Unsere Checkliste zeigt Ihnen Schritt für Schritt, wie Sie die passende Wärmepumpe finden – effizient geplant, wirtschaftlich angeschafft und langfristig kostenoptimiert.

Unsere Wärmepumpen-Welten – kurze Einblicke

Luftwärmepumpe

Nutzt Außenluft als Energiequelle und liefert effiziente Heiz und Kühlleistung – besonders attraktiv für Sanierungen.

Brauchwasserwärmepumpe

Geringer Stromverbrauch für warmes Wasser – lässt sich einfach in bestehende Systeme integrieren.

Solewärmepumpe

Zapft die konstante Erdtemperatur an und erreicht beste Jahresarbeitszahlen – ideal für Neubau mit Erdreichbohrung.

Ist Ihr Haus bereit?

Dämmstandard, Heizflächen, Vorlauftemperatur: Wir prüfen alle Parameter und geben klare Empfehlungen.

12 Jahre Erfahrung

Wie sich eine Koch Wärmepumpe im Langzeiteinsatz schlägt – Praxisbericht mit echten Zahlen.

Heizungsanlage richtig wählen:

Die 5 wichtigsten Fakten zur Wärmepumpe

Egal, ob Sie neu bauen oder die alte, vielleicht defekte Heizungsanlage austauschen wollen: Die Auswahl eines neuen Heizsystems ist eine wichtige Entscheidung. Denn eine effiziente und auf das Gebäude abgestimmte Heizung spart langfristig Kosten ein und schont die Umwelt.

Wärmepumpenanlagen sind die umweltfreundliche Alternative zu den traditionellen mit Öl oder Gas betriebenen Heizsystemen. Doch für manche Gebäude sind die Pumpen aus wirtschaftlichen Gründen eher ungeeignet – warum das so ist, erklären wir Ihnen hier.

Die folgenden Informationen sollen Ihnen dabei helfen, das beste Heizungssystem für Ihr Vorhaben zu finden und die Unterschiede der verschiedenen Heizungsanlagen zu verstehen

„Ökologisch sinnvoll, ökonomisch überzeugend, sauber und effektiv – eine Entscheidung, die wir jederzeit wieder so treffen würden.“

1. Die Vorlauftemperatur:

Entscheidend für das passende Heizsystem

Die Vorlauftemperatur ist die Temperatur des Heizwassers, das den Heizkörpern oder der Fußbodenheizung zugeführt wird, damit die gewünschte Umgebungstemperatur im Raum erreicht wird. Diese Temperatur kann entscheidend dafür sein, ob der Einsatz einer Wärmepumpe sinnvoll ist oder nicht.

In älteren Gebäuden befinden sich beispielsweise oft Heizkörper, die mit einer hohen Vorlauftemperatur beschickt werden müssen, um die Räume aufzuheizen. Im Extremfall können das bis zu 70 Grad Celsius sein. Bei diesen hohen Temperaturen ist der Betrieb einer Wärmepumpe nicht mehr wirtschaftlich. Denn die Differenz zwischen der Umweltenergie und dem hohen geforderten Temperaturniveau muss ausgeglichen werden. Das passiert, indem der Kältekreislauf über den Verdichter sehr viel elektrische Energie aufbringt – was die Energiekosten steigert. Hier kann es sinnvoll sein, zusätzlich als Spitzenlastgerät ein Gasbrennwertgerät zu betreiben. Die Alternative dazu ist, einfach das ganze Heizsystem auf eine insgesamt niedrigere Vorlauftemperatur auszulegen.

Aus diesen Gründen wird in einem Neubau oft direkt eine Fußbodenheizung eingebaut. Diese kommt mit niedrigen Vorlauftemperaturen aus, was mehr Effizienz und niedrigere Energiekosten bedeutet.

Als grober Richtwert gilt: Bis zu einer Vorlauftemperatur von 50 °C kann die Neuinstallation einer Wärmepumpe sinnvoll sein.

2. Wärmepumpen und Estrichtrocknung

Wird Estrich verlegt, gelangt sehr viel Feuchtigkeit ins Gebäude. Diese Feuchtigkeit muss ausgeheizt werden, wozu die Fußbodenheizung sehr viel Wärmeenergie aufbringen muss – und das geschieht über die Wärmepumpe. Oft steht der Wärmepumpe aber nicht genug Leistung zur Verfügung, um diese Energie aufzubringen – dann wird ein zweiter Wärmeerzeuger benötigt.

Eine Möglichkeit dafür ist ein Elektroheizstab, der sich innerhalb der Wärmepumpe befindet und zusätzlich zur Trocknung genutzt werden kann. Eine Erdsondenbohrung eignet sich hingegen nicht zur Estrichtrocknung, da dieser Vorgang zu Schäden an der Erdsonde führen kann.

3. Lebensdauer der Wärmepumpe

Eine Frage der Anpassung

Die Lebenserwartungen von Heizungssystemen unterscheiden sich deutlich: Eine Gasheizung als Wandgerät hält circa 15 bis 20 Jahre, der Standheizkessel schafft 20 bis 25 Jahre und eine Wärmepumpe wird sogar 20 bis 30 Jahre alt. Natürlich ist der richtige Betrieb der Wärmepumpenanlage entscheidend für deren Lebensdauer: Ist die Heizungsanlage beispielsweise nicht richtig ans Gebäude angepasst, kann das dazu führen, dass sich die Wärmepumpe ständig ein- und ausschaltet.

Das belastet den Verdichter – das wesentlichste und auch teuerste Bauteil einer Wärmepumpe – und lässt ihn im schlimmsten Fall frühzeitig ausfallen. Eine Reparatur wird meist sehr teuer und oft muss die Anlage komplett ersetzt werden.

4. Warmwasserbereitung

Vergleichen wir die Wärmepumpe mit anderen Heizsystemen wie beispielsweise Gas, so verbraucht die Pumpe weniger Energie, hat aber auch gleichzeitig wesentlich weniger Heizleistung. 

Für das volle Schaumbad bedeutet das:
Wird eine Wärmepumpe im Neubau mit beispielsweise 5 kW betrieben, reicht das an Energie nicht aus, um den Warmwasserspeicher schnell aufzuheizen. Passen in den Warmwasserspeicher 200 Liter, dauert es nach dem Vollbad also sehr lange, bis diese Menge an Warmwasser wieder zur Verfügung steht.

5. Die Wärmepumpe:

Durchgehend in Betrieb

Die Heizungsanlage schaltet sich an, erhitzt schnell auf die nötige Temperatur und geht wieder aus – um kurze Zeit später wieder anzuspringen. So war das noch vor einigen Jahren.
Dieses ständige Hin- und Herschalten tut der Lebensdauer einer Wärmepumpe nicht gut (siehe Punkt 3). Deshalb läuft eine Wärmepumpe mehrere Stunden am Stück – vorausgesetzt, sie ist gut auf das Gebäude eingestellt.

Was ist eine Luftwärmepumpe und wie funktioniert sie?

Natürliche Energiequelle clever nutzen

Eine Luftwärmepumpe entzieht der Außenluft selbst bei niedrigen Temperaturen Wärmeenergie. Diese wird mithilfe eines Kältemittelkreislaufs auf ein höheres Temperaturniveau gebracht und zur Beheizung des Gebäudes genutzt. Im Sommer kann der Prozess umgekehrt werden, sodass die Luftwärmepumpe als Klimaanlage fungiert.

Je nach Bedarf stehen verschiedene Systeme zur Verfügung:

  • Luft-Wasser-Wärmepumpen übertragen die Wärme auf ein Wasserheizsystem und versorgen so Heizkörper oder Fußbodenheizungen.
  • Luft-Luft-Wärmepumpen erwärmen direkt die Raumluft und kommen ohne ein wasserbasiertes Heizsystem aus.
  • Hybrid-Luftwärmepumpen kombinieren eine Luftwärmepumpe mit einer weiteren Heizquelle wie einer Gasheizung.

Die Vorteile einer Solewärmepumpe – maximale Effizienz und niedrige Kosten

Warum sich die Investition langfristig auszahlt

Einer der größten Vorteile einer Solewärmepumpe ist ihre hohe Effizienz. Da die Temperaturen im Erdreich auch im Winter relativ stabil bleiben, arbeitet die Anlage selbst bei frostigen Außentemperaturen zuverlässig. Dadurch sparen Hausbesitzer in Bad Oeynhausen, Löhne, Vlotho und Bünde langfristig Energiekosten.

Zudem sind Solewärmepumpen besonders umweltfreundlich, da sie weitgehend auf fossile Brennstoffe verzichten. Wer zusätzlich eine Photovoltaikanlage nutzt, kann den selbst erzeugten Strom direkt für den Betrieb der Wärmepumpe einsetzen – eine ideale Kombination für maximale Unabhängigkeit.

Neben der Effizienz und Nachhaltigkeit überzeugen auch die niedrigen Betriebskosten. Da keine teuren Brennstoffe wie Öl oder Gas benötigt werden, sind die laufenden Kosten deutlich geringer als bei herkömmlichen Heizsystemen. Auch die Wartung einer Solewärmepumpe ist vergleichsweise unkompliziert.

Wie funktioniert eine Brauchwasserwärmepumpe?

Energie aus der Luft – warmes Wasser zum kleinen Preis

Eine Brauchwasserwärmepumpe nutzt Umgebungswärme, um Brauchwasser zu erwärmen – ganz ohne fossile Brennstoffe. Dabei entzieht sie der Raum- oder Außenluft Energie und wandelt diese in Wärme um, die anschließend zur Warmwasserbereitung genutzt wird. Im Vergleich zu herkömmlichen Elektro- oder Gasboilern benötigt diese Technologie nur einen Bruchteil der Energie, was sie zu einer besonders effizienten und umweltfreundlichen Alternative macht.

Da Brauchwasserwärmepumpen ausschließlich für die Warmwasserbereitung und nicht für die Beheizung von Räumen konzipiert sind, lassen sie sich ideal in bestehende Heizsysteme integrieren und bieten eine optimale Ergänzung für energieeffiziente Haushalte.

Ist Ihr Haus bereit für eine Wärmepumpe? Lassen Sie es genau prüfen

Gebäudeanalyse, Heizsystem-Check und individuelle Beratung

Nicht jedes Gebäude ist automatisch für eine Wärmepumpe geeignet. Vor allem bei Altbauten kann es notwendig sein, zusätzliche Maßnahmen zu ergreifen, um eine effiziente Nutzung zu ermöglichen. Wir analysieren Ihr Haus detailliert: Wie gut ist die Dämmung? Welche Heizkörper oder Fußbodenheizungen sind vorhanden? Und wie hoch ist die notwendige Vorlauftemperatur?

Mit einer präzisen Heizlastberechnung ermitteln wir den realen Wärmebedarf Ihres Hauses und zeigen Ihnen, ob eine Wärmepumpe die richtige Wahl ist. Unser Ziel ist es, Ihnen eine fundierte Entscheidungsgrundlage zu liefern – inklusive einer realistischen Aufwandsschätzung.

Warum eine Wärmepumpe von Koch?

✔ Individuelle Auslegung dank präziser Heizlastberechnung
✔ Eigene, regelmäßig geschulte Montageteams – kein Subunternehmerrisiko
✔ Optimaler Service:  Fernwartung, Wartungsvertrag, 24hStörungsdienst
✔ Synergien nutzen: auf Wunsch PVIntegration, Speicher und SmartHomeAnbindung