Diese Frage stellen sich viele Hausbesitzerinnen und Hausbesitzer, die über einen Umstieg auf eine Wärmepumpe nachdenken. Denn: Klassische Heizkörper wurden ursprünglich für hohe Vorlauftemperaturen ausgelegt – in der Regel 70 °C oder mehr. Doch moderne Heizsysteme – insbesondere Wärmepumpen – arbeiten deutlich effizienter, wenn sie mit niedrigeren Temperaturen betrieben werden.
Marco Rzeski, Geschäftsführer der Koch GmbH, hat gemeinsam mit seinem Geschäftspartner bei der SHK Info GmbH, Marcel von Zons, ein informatives Video aufgenommen. Darin gehen die beiden Profis der Frage nach, ob Heizkörper auch bei nur 45 °C Vorlauftemperatur ein Gebäude ausreichend beheizen können.
✔ wie die Leistung eines Heizkörpers in Abhängigkeit zur Vorlauftemperatur sinkt,
✔ welche Rolle die Heizlast des Gebäudes spielt,
✔ und unter welchen Bedingungen der Betrieb mit 45 °C tatsächlich möglich ist.
Die wichtigste Erkenntnis: In vielen Gebäuden funktioniert das besser als gedacht – vorausgesetzt, das Haus hat einen ausreichenden Wärmeschutz und die Heizkörper sind groß genug dimensioniert. Besonders in Übergangszeiten reichen 45 °C oft problemlos aus, um ein angenehmes Raumklima zu schaffen.
Ein kompletter Austausch aller Heizkörper ist beim Umstieg auf eine Wärmepumpe nicht zwangsläufig erforderlich. Eine individuelle Heizlastberechnung sowie eine genaue Prüfung der vorhandenen Heizflächen liefern eine fundierte Entscheidungsgrundlage – und genau dabei unterstützt die Koch GmbH gern.